Familien
Familien sind die Keimzellen der menschlichen Gesellschaft. Wir müssen die Familien in unserer Gesellschaft mit ihren ganz persönlichen Bedürfnissen stärken.
Dazu gehört die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit auch ein Angebot an Hort-, Krippen- und Ganztagskindergartenplätzen in unseren Ortsgemeinden.
Aber auch ein weitergehendes Betreuungsangebot durch Tagesmütter oder -väter an Zeiten, die außerhalb der Öffnungszeiten der öffentlichen Einrichtungen wahrgenommen werden können, gehören zu einem familienfreundlichen Angebot.
Wenn sich unterschiedliche Partner wie Kommunen, Unternehmen, freie Träger, Vereine, Kirche und Familien zusammenschließen, können sie gemeinsam zu neuen Lösungen kommen und ein familienfreundliches Klima vor Ort schaffen. Familienfreundlichkeit betrifft Kommunalpolitik, Erwerbsleben, Kinderbetreuung, Freizeit, Wohnen und Verkehr sowie Bildung und Gesundheit.
Anders ausgedrückt: Familienpolitik lebt von der Einbeziehung zielgruppenspezifischer Ansätze, insbesondere von Kinder- und Jugendpolitik, Gleichstellungspolitik, Altenpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Integrationspolitik u.a.
Dabei kann Familienpolitik an vieles, was in diesen Feldern bereits getan wird, anknüpfen; nicht alles muss neu erfunden werden. Alle diese Politikfelder behalten dabei selbstverständlich ihre Eigenständigkeit, werden jedoch um die übergreifende familienbezogene Sichtweise erweitert.