Regionale Identität
Ganz wichtig in dem Prozess der Entwicklung der neuen Verbandsgemeinde sind die Menschen in den Gemeinden, die emotionale Ebene, die Identität, dass Zugehörigkeitsgefühl, und dies entsteht nicht von heute auf morgen; es muss wachsen und dieses Wachsen muss unterstützt und gefördert werden.
Hier die Zugehörigkeit zum Mittelrheintal – dort die Zugehörigkeit zur Terrassenmosel. Diese emotionale Ebene der Identität darf nicht unterschätzt werden; sie muss bei allen Anstrengungen der Förderung der neuen Gemeinschaft respektiert und gestärkt werden.
So ist z.B. die touristische Ausrichtung zum einen weiterhin zum Mittelrhein und moselseitig weiterhin zur Mosellandtouristik notwendig, auch wenn mit dem neuen Namen „Rhein-Mosel“ eine gute Marketingplattform für beide Gebietsteile gegeben ist. Die Erstellung eines gemeinsamen Touristikgutachtens mit Beteiligung der Akteure aus beiden Verbandsgemeinden hat hier durchaus positive Ansätze erkennen lassen.
Zu beiden Verbandsgemeinden gehören aber auch Gemeinden auf den noch gemäßigten Höhen des Hunsrücks und dem Maifeld. Von den politisch Verantwortlichen im Land muss hier auch der zügige Ausbau der Landesstraße 208 zwischen Rhens und Dieblich mit Nachdruck gefordert werden.
Lesen Sie auch zu meinen Überlegungen der neuen Verbandsgemeinde Rhein-Mosel die nachfolgenden Beiträge: